Tag des Denkmals
Unter einem Denkmal versteht man eine größere plastische Darstellung zum Gedächtnis an eine Person, ein Ereignis oder auch einen historischen Gegenstand.
Ein Beispiel dafür sind die 10 Wasserräder im Gemeindegebiet von Möhrendorf.
Die Wasserräder in Möhrendorf
Sie gehören zu den letzten ihrer Art in Mitteleuropa und sind ein einmaliges Kulturdenkmal.
Sie bestehen aus Kümpfen (Eimern), dem Radkranz aus sechs Teilen und einem Ablauf der in die Gräben aus Beton mündet.
Die Wasserräder wurden gebaut, um die Felder zu bewässern, weil Möhrendorf auf einer Trockenplatte (eine Platte, auf der es eine lange Zeit trocken ist) steht.
Heute sind nur noch 10 von damals 250 Wasserräder erhalten. In heutiger Zeit werden die Räder durch moderne Pumpen ersetzt. Sie schöpfen pro Tag 1.000.000 Liter Wasser, das entspricht 1000 m3. Die Wasserräder arbeiten in der Regnitz von Anfang Mai bis Ende September. Dann werden sie über die Wintermonate abgebaut und bis zum nächsten Jahr gelagert. Dank der Wasserräder gab es immer genug Wasser auf den Feldern und damit eine reiche Ernte.
Ein weiteres Beispiel für ein Denkmal ist die Kaiserburg in Nürnberg.
Die Nürnberger Kaiserburg
Die Nürnberger Burg ist ein sehr bekanntes Denkmal.
Die Festung stammt noch aus dem Römischen Reich.
Die Burg ist das Wahrzeichen von Nürnberg und thront hoch über der Stadt.
Aus der Ferne sieht man den Sinwellturm. In der Mitte des Burghofes befindet sich ein tiefer Brunnen, aus dem früher Wasser gewonnen wurde, sein Schacht ist fast 50m tief.
Unter der Burg gibt es viele Verbindungen. Sie ist sehr gut erhalten.
Im Jahr 1200 wurde die ursprüngliche Burg durch eine historische Doppelkapelle ergänzt (baugleiche übereinander liegende Kapellen).
Aaron und Christoph 4a